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Draussen lernen – weil es wirkt!

Draussen lernen hat viele positive Effekte auf den Lernerfolg, auf die körperliche und psychische Gesundheit der Lernenden und auf ein nachhaltiges Engagement.
Floss bauen
Draussen lernen ist motivierend, weil es Erfahrungen in der realen Welt ermöglicht.
Draussen, in echten Situationen, ist das Lernen bereichernd, sinn-voll und auf die Lernenden zentriert. Was gelernt wird, ist für die direkte Erfahrung relevant. Die Motivation zum Lernen ist daher grösser.
Ausserdem gibt es draussen vielfältige Lernräume, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden können und zu den zunehmend diversen Klassen von heute passen.
Draussen lernen ist beziehungsfördernd, weil es die soziale Interaktion stärkt und das Vertrauen festigt.

Beobachtungen zeigen, dass Lernende draussen mehr Möglichkeiten haben, pro-soziales Verhalten, Konfliktlösung und Vertrauen in andere (sowohl Klassenkamerad*innen als auch Lehrpersonen) zu stärken. Dies liegt daran, dass die Schülerinnen und Schüler im Freien weniger individuell arbeiten und somit der soziale Austausch gefördert wird. Das macht die Lernumgebung entspannter und wirkungsvoller. Eine gut funktionierende Lerngemeinschaft ist eine zentrale Gelingensbedingung für erfolgreiches Lernen.

Junge fängt Ring mit Stecken
Draussen lernen stärkt Selbstwertgefühl und Resilienz
Ausserhalb des Klassenzimmers lernen die Kinder vermehrt entdeckungs- und handlungsorientiert. Diese Erfahrungen helfen dabei, eine ganze Reihe von Kompetenzen zu entwickeln und zu fördern, welche für Lernprozesse und für die persönliche Entwicklung wesentlich sind:
  • Intrinsische Motivation
  • Konzentration
  • Lernbereitschaft
  • Selbstwahrnehmung
  • Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Selbstwirksamkeit
  • Resilienz
  • Selbstregulation
Kinder zeichnen auf einer Wiese
Lernen im Freien ist wirkungsvoll – die schulischen Leistungen verbessern sich
Draussen lernen bringt messbaren Lernerfolg: bessere Noten und höhere standardisierte Testergebnisse. Insbesondere kann man ein besseres Erinnern der Lerninhalte, eine höhere Sprachkompetenz (Schreiben, Lesen, Sprechen, Wortschatz), kompetenteres Lösen von komplexen und vernetzen Aufgaben und ein erhöhtes Interesse an MINT-Fächern feststellen.
Seilziehen
Draussen lernen ist gesundheitsfördernd – es bringt ganz natürlich mehr Bewegung und stärkt das Immunsystem

Aufenthalte im Freien verbessern das allgemeine Wohlbefinden und die körperliche und mentale Gesundheit. An der frischen Luft, mit Tageslicht, gibt es viele Möglichkeiten, sich zu bewegen und die Grob- und Feinmotorik zu schulen. So wird Übergewicht, Allergien, Kurzsichtigkeit und Herz-Kreislauferkrankungen vorgebeugt. Emotionale und Verhaltensprobleme sowie Hyperaktivität werden signifikant reduziert.

Baum messen
Draussen lernen ist zukunftsorientiert, weil es die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für das 21. Jahrhundert fördert

Diese Kompetenzen umfassen Kommunikation, Kollaboration, Kreativität, kritisches und komplexes Denken, Resilienz und die Fähigkeit, mit Unvorhergesehenem umzugehen. Diese Kompetenzen sind nötig, um kommende, noch unbekannte Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Lernen im Freien ist nachhaltig, weil es eine Verbindung zur Mitwelt schafft

Indem sie Zeit draussen verbringen, lernen die Schülerinnen und Schüler ihre unmittelbare Umgebung kennen, bauen eine Verbindung zur Natur auf und entwickeln ein Gefühl von Zugehörigkeit. Zusammen mit einer konstruktiven Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragen der Naturzerstörung führt das zu einem erhöhten Umweltbewusstsein und zu nachhaltigerem Handeln.

Den Flyer «Draussen lernen – weil es wirkt» verschicken wir innerhalb der Schweiz gedruckt im Format A5.

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