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Fachtagung Draussenschule in Mainz - wir waren dabei

Die Idee, den Klassenraum im Regelunterricht zu verlassen und stattdessen schulnahe Natur- und Kulturräume aufzusuchen, ist seit den 1990er Jahren in den skandinavischen Ländern stark verbreitet und etabliert.

Logo Draussenschule

Der Deutsche Wanderverband und die Universität Mainz sind Projektpartner für die „Draussenschule“. Seit 2014 waren 15‘000 Schülerinnen und Schüler draussen zum Thema Biologische Vielfalt erleben. Drei Modellschulen haben während  zwei Jahren einmal pro Woche draussen unterrichtet und wurden von Wissenschaftlern der Uni Mainz begleitet. Die Lehrpersonen haben für den Draussenschule-Tag verschiedene Akteure aus der Gesellschaft einbezogen und so unterschiedlichste Lernorte genutzt.

 

Eltern und Politiker sind wichtig

Die Fachtagung in Mainz bot die Gelegenheit, sich mit Lehrpersonen und Schulleiterinnen zu Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen der Draussenschule auszutauschen. Die Begeisterung war spürbar und eine zentrale Erkenntnis war, wie wichtig die transparente Kommunikation mit den Eltern ist.

 

An der Podiumsdiskussion wurde rege diskutiert, wie die Draussenschule deutschlandweit umgesetzt werden könnte. Die Lehrpersonen sollen mutig sein und einfach raus gehen und im Idealfall stehen auch Lokalpolitiker dahinter.

 

Präsentation der Studien

Ausserdem wurden verschiedene qualitativ angelegte Studien an Draussenschulen präsentiert. So wurde z.B. herausgefunden, dass Eltern die Draussenschule erfahrungsbasiert durchaus befürworten, weil sie bei ihren Kindern trotzdem einen Lernerfolg wahrnehmen. Die allermeisten Kinder sind alle von den Draussenschule-Tagen begeistert. Eine Studie hat ergeben, dass Draussenschule die 3 Haupttätigkeiten Spielen, Bewegen und soziales Miteinander ermöglicht und diese ein sehr hohes Lernpotential mit sich bringen.

 

weiterführende Links

Lea Menzi und Sabine Muster, SILVIVA

 

Die Teilnahme der beiden SILVIVA-Mitarbeitenden wurde durch die freundliche Unterstützung der ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit (ab 2017 movetia) ermöglicht.

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